Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.

 

                                                                                                

So kam Elly.

Wie schon erwähnt , meine Frau wusste noch nichts von Ihrem Glück.

Als meine Frau dann abends nach Hause kam, mussten wir erst einmal im Tierbedarf einige Sachen besorgen ( Leine, Halsband,Fressnäpfe,Futter usw. ).

Ich hatte allerdings schon einige Informationen über Elly bekommen, Elly war nicht Stubenrein, hörte nicht auf Ihren Namen,war eine 8 Jahre alte Beagledame und war wohl auch sehr Verfressen.

Elly war schon 1,5 Jahre aus dem Labor in ein neues Zuhause vermittelt worden,nur diese Familie wollte Sie nicht mehr. Die Gründe sind mir nicht bekannt.

So kam Elly dann endlich einen Tag später, ich hatte Mittwochs mit dem Tierschützer gesprochen und Tags darauf, also Donnerstag, sollte Elly gebracht werden.

Ich muß dabei sagen, die vermittelten Tiere werden immer Persönlich durch einen Tierschützer zu dem neuen Zuhause gebracht, damit dieser sich auch ein Bild von den Gegebenheiten

in dem neuen Zuhause machen kann. Es kann also auch mal passieren, dass der Tierschützer den Hund wieder mit nimmt, wenn der Eindruck entsteht, dass Tier ist nicht gut in dem neuen Heim aufgehoben.

Donnerstag-Mittag kam endlich Elly.

Elly war in einer Transportbox untergebracht und als diese geöffnet wurde, sah man, Elly hatte sich mehrmals Übergeben. Sie saß ganz in einer Ecke gekauert und wartete auf die Dinge die dann kamen.

An dem Erbrochenen konnte man sehen, dass Elly vorher noch sehr viel Fleischwurst bekommen hatte. War wohl ein Abschiedsgeschenk von dem alten Zuhause.

Der Tierschützer war sehr Böse darüber, dass man vorher noch so viel in Sie hinein gestopft hatte, obwohl man ja wusste, es kam eine längere Autofahrt auf Elly zu.

Er hat mir dann Elly übergeben und wir sind dann zusammen ins Haus gegangen um alles weitere zu besprechen.

Wir sind in die Wohnung gegangen und Elly hat dann erst einmal alles Inspiziert und dann sofort in einer Ecke einen Bach gemacht. Erster Gedanke, ja wohl, Sie ist ja nicht Stubenrein, stimmte also.

Zweiter Gedanke, war ich selber Schuld das Elly in die Wohnung gemacht hatte, denn nach der langen Autofahrt hätte ich sofort mit Ihr Gassie gehen müssen. Hatten wir beide, Tierschützer und

ich wegen der Aufregung total vergessen.

Nun haben wir uns das Tier mal genauer angesehen.

Elly war sehr dick,ängstlich hat gestunken und in einem sehr verwahrlosten und ungepflegten Zustand.

Die Familie in der Elly vorher die 1,5 Jahre war, hatte noch einen Brief für das neue Zuhause mitgegeben, wo nochmal die Eigenarten von Elly beschrieben wurden.

In dem Schreiben stand: Elly kann nicht an der Leine laufen, hat sehr viel Angst,natürlich sehr Verfressen und noch mal der Hinweis , Elly ist nicht Stubenrein.

Wir hatten eine gewisse Hundeerfahrung, weil wir immer den so-genannten "WEGWERFTIEREN" ein Zuhause gegeben haben. Nur jetzt waren wir doch schon ca.10 Jahre

ohne einen Hund und Erfahrung mit einem ehemaligen Labortier hatten wir überhaupt nicht.

Trotz der vielen negativen Beschreibungen, haben wir Elly sofort in unser Herz geschlossen und gingen alles ohne Vorurteile an.

Die ersten Stunden bei uns.

 Die ersten Tage mit Elly

 

 

 

 

 

Counter

Nach oben

Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.